Fahrplanwechsel der Bahn: Mit dem ICE von Bensheim an den Bodensee

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Bensheim | 15. Oktober 2024 Der Fahrplanwechsel im Fernverkehr der Deutschen Bahn bringt ab dem 15. Dezember 2024 auch Änderungen für Bensheim mit sich. Am Wochenende können Reisende ohne Umstieg in den Schwarzwald und an den Bodensee fahren. Freitags und samstags hält der ICE um 15.50 Uhr in Bensheim. Über Karlsruhe hinaus geht es nach Offenburg, Sankt Georgen, Donaueschingen und Konstanz.

In der Gegenrichtung fährt der Intercity Express neu samstags und sonntags um 7.46 Uhr von Konstanz über Singen, Donaueschingen, Sankt Georgen und Karlsruhe nach Bensheim (Ankunft 12.08 Uhr) – und von der Bergstraße aus weiter bis nach Hamburg und Vorpommern. Nach Angaben der DB Fernverkehr AG stellt dieses Zugpaar ein Ersatzangebot wegen Einschränkungen durch Bauarbeiten an einer anderen Stelle im Liniennetz dar.

„Verlässliche Verbindungen und eine gute Einbindung in das Streckennetz der Bahn stärken die Attraktivität Bensheims als Wohn- und Arbeitsort. Sie leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Förderung einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Mobilität in der Region“, betont Bürgermeisterin Christine Klein

Die Deutsche Bahn teilte allerdings auch mit, dass ein ICE-Halt ab Mitte Dezember endgültig gestrichen wird – und zwar die Verbindung zwischen Karlsruhe und Kassel in den Morgen- und Abendstunden. Bereits seit Mitte Juli verzichtet die Fernverkehr AG aufgrund der Riedbahn-Sanierung auf dieses Zugpaar, das in Bensheim um 7.46 Uhr in Richtung Karlsruhe und um 20.09 Uhr Richtung Frankfurt gehalten hatte. Wegen „zuvor schon schwacher Nutzung“ wird es für diesen ICE keine Rückkehr auf die Schiene nach dem Ende der Bauarbeiten an der Riedbahn geben.

Stichwort Sanierungsarbeiten: Vom 17. April bis 6. Juni kann es zu kurzfristigen Einschränkungen und Halteausfällen auf der zweistündlichen Verbindung von Frankfurt über Bensheim nach Stuttgart und München kommen.  Alle Fahrplananpassungen und die unvermeidlichen Baumaßnahmen dienten einem verlässlicheren und sicheren Angebot für die Mehrzahl der Reisenden, erklärte die DB Fernverkehr AG in einem Schreiben an Bürgermeisterin Christine Klein.